Emma war zu Besuch

Emmas Familie hatte Corona, Mutter,Vater, Kind zu gleich. Weil Dinge ja stets gleichzeitig passieren, hatte Emma sich auch einen Virus eingefangen, einen Darmvirus der in der Stadt gerade seine Runde machte. Zum Tierarzt zu fahren ging nicht, alle in Quarantäne. Nach längerem Suchen und etlichen Telefonaten erklärte sich ein Tierarzt bereit, Medikamente für die schon sehr schlappe Emma vor der Tür abzulegen. Bei Emma kam jeglicher Darminhalt in kurzen Abständen hinten und vorne in sehr ekliger Form heraus. Fliesen lassen sich zum Glück gut reinigen. In einem solchen Krankheitsfall dehydriert ein kleiner Hundekörper recht schnell. Zum Glück trank Emma mit gutem Zureden ein wenig Wasser. Die Medikamente halfen ihr schnell, alsbald war zumindest Emma wieder munter. Emmas Familie hatte Glück, die Symptome waren relativ mild. Nun nach 4 Wochen traute sich Frauchen mal wieder ein wenig mehr zu, wir wollten gemeinsam eine kleine Hunderunde machen. Noch bevor Emma den Hof betrat gingen, die schon sehr Hormon gesteuerten Weiber gleich erst einmal aufeinander los. Auch Emma steht kurz vor der Läufigkeit. Ein Ausflug mit allen Hunden fiel also aus. Auch bemerkte Emmas Frauchen, dass ihr Wunsch nach einem Spaziergang größer war als ihre Kondition. So gingen wir mit Emma und den Beardies an die Havel. Verschiedene Enten, Gänse, Schwäne, Kormorane und ein Graureiher waren einträchtig am großen Wasserloch, am Zusammenfluß von Havel und Havelkanal, beieinander. Wir Menschen hatten den Eindruck, Emma erkennt das Havelufer wieder. Sie tobte umher, wälzte sich im Schnee, genoss den Freilauf, und sprang auf die Poller um ein Leckerchen zu ergattern. Auch die Bedeutung des Baumstammes war noch präsent, sie gab sich größte Mühe hinauf zu kommen und ließ sich gern Fotografieren.

Emma und Helena

Gestern Vormittag war es ungemütlich, kalt, grau und eine hohe Luftfeuchtigkeit. Zwar war für den Nachmittag Sonne angesagt, jedoch ist es in der Heide seit längerem extrem voll. Ich hoffte weniger Menschen und Hunde zu treffen und zog das lausige Wetter vor.

Die hohe Luftfeuchtigkeit hat Jeden Baum, jeden Zweig, jeden Grashalm, einfach Alles mit einem weißen Pelz überzogen. Wunderschön.

Heute gab es am Vormittag Sonne satt. In anderem Gelände trafen wir keinen einzigen Menschen mit oder ohne Hund. Ein herrlicher, entspannter langer Spaziergang. Pina war zu Hause geblieben. Sie hatte zuvor eine Stunde „Welpengruppe“ mit Koda. Beide habe toll mitgearbeitet, anschleißend ausgiebig getobt und waren entsprechend müde.

Der Winter ist Baumpilzzeit. Nicht nur die Pilze zerstören hier das Holz. Gut zu sehen sind diverse Löcher von Borkenkäfer & Co.

 Auch Baumpilze haben ein Verfallsdatum.

Schon einige Tage her ist dieses Bild vom Besuch an der Havel.

Pina liebt den Schnee

Malila hatte ich an dem Tag einen Pullover übergezogen. In ihrem üppigen Fell bilden sich im hohen Schnee schnell massenhaft Schneeklümpchen. In längst vergangenem Winter musste ich Malila einmal nach Haus tragen. Sie konnte das Gewicht der unzähligen, teils großen Schneeklumpen in ihrem Fell nicht mehr tragen. 

Alle meine Hunde lieben den Schnee.

Reichlich verblüfft war ich von diesem Schild. Es steht ja ganz offensichtlich schon ein längeres Weilchen an diesem Ort. Seit bald 5 Jahren wohne ich hier und besuche diesen Ort oft. Erst jetzt habe ich es entdeckt, gelesen und bin erstaunt.

Brücke? Wo mag sie gewesen sein und wie sah sie aus. Einen Eisvogel sah ich vor 2 Sommern.

Jule war hier mit Helena und Malila an der Havel.

Hier kommt sie mit Elli und Julia zurück.

Von Pinas Bruder Pavel kam dieses wunderschöne Bild.

Wenn Pina lange Weile hat…